Konzert
David Lübke

Neue Lieder – Neue Zeiten
Wer schreibt heute eigentlich Lieder wie „Der Mond ist aufgegangen“? Die Antwort lautet David Lübke. Dieser Liedermacher-Newcomer hat das Zeug dazu die Tradition der großen Liedermacher in die Zukunft zu führen. Dieser wache Träumer schreibt wunderschöne Lieder voller Poesie und Witz und blickt aus seinem Fenster auf die Welt. Er beschreibt diese Welt in seinen Konzerten mit pointierten Geschichten, die er zuhauf auf seinen Reisen gesammelt hat. Beispielsweise auf seiner sogenannten Liedermacher-Walz, wo er sich mit Gitarre und per Anhalter durch die Lande geschlagen hat und in die Häuser und die Seelen der Menschen schauen durfte, während er an den Türen Minikonzerte anbot. Diese Idee verrät viel über den sympathischen Musiker, in dessen Texten es stets um den Kern des Menschen geht. Er singt zur Gitarre und zum 5-String-Banjo und bedient sich dabei am Folk und an der Popmusik, was seine Liederzeitgemäß macht.
David Lübke schreibt neue Lieder für neue Zeiten. Unprätentiös, eigenwillig, wunderbar!
Hepta Polka

Mit Sopransaxophon, Hardanger-Fidel und Nyckelharpa, weiteren 20 Instrumenten bringen die 8 Multi Instrumentalisten die Mengen immer wieder zur süßen Extase. Dabei stets mitreißend erzählerisch, wissen die Freunde, Ex-Mitbewohner und Zwillinge mit ausgefuchsten Arrangement-Ideen die Ohren zu überraschen. Das geht ins Tanzen, verströmt leidenschaftliche Energie und verbindet die Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise. Es sind irische Traditionals, skandinavische Kreistänze, serbisch- türkische Originale und wildes Polkagezappel, was diesen Musikmix so unwiderstehlich macht. Input holen sich die acht Musiker regelmäßig auf Festivals und internationalen Kooperationen.
Schwer in Worte zu fassen, zieht es einen in den Bann, wenn sich Soli, fette Instrumentals und Gesangsfeatures abwechseln. Hepta Polka spielt für die Leute und gibt ihnen den Abend, den sie seit langem mal wieder gebraucht haben – voller musikalischer Energie, träumerischem Zuhören und absolut ungebremstem Abgehen.
Seit 7 Jahren in Norddeutschland unterwegs, erspielten sich die acht grundverschiedenen Charaktere aus Hamburg, Berlin und Kopenhagen Bühnen wie das Schleswig-Holstein Musikfestival, die Fabrik Altona oder das treibsAND Lübeck.
Die Landstreicher der Musikschule Flensburg

„Die Landstreicher“, ein mit Violinen, einer Gitarre und einem Cello besetztes Jugendfolk-Ensemble der
Musikschule Flensburg, spielen Stücke aus den Bereichen Deutscher Folk, Irish Folk, Skandinavischer
Folk sowie eigene Kompositionen. Die momentan 8 mitwirkenden Schülerinnen und Schüler sind
zwischen 12 und 19 Jahren alt.
Auf unseren Reisen, verknüpft mit Workshops, lernen die jungen MusikerInnen verschiedene Kulturen
mit ihren speziellen Volksweisen kennen und knüpfen Kontakte zu gleichaltrigen MusikerInnen. Oft
entstehen dabei auch dauerhafte Freundschaften. Auf diesem Wege werden unsere Stücke auch in andere
Länder getragen.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Jugendlichen, damit sie weiterhin an Workshops und Reisen
teilnehmen können.
Plønk

Plønk ist das neue internationale Duo von Christian Mohr Levisen (Dänemark) und Björn Kaidel (Deutschland). Gemeinsam vereinen sie ihre Leidenschaft für Folkmusik, fesselnde Melodien und intimes Duospiel, um der Waldzither – einem traditionellen 9-saitigen Zupfinstrument aus Deutschland – neues Leben einzuhauchen.
Die Waldzither, einst in Deutschland weit verbreitet, ist über das letzte Jahrhundert fast in Vergessenheit geraten. Christian und Björn wollen ein neues Licht auf dieses Instrument werfen und dem heutigen Publikum seinen warmen, obertonreichen und resonanten Klang nahebringen.
Ihre Musik ist in der traditionellen Musik Dänemarks und Deutschlands verwurzelt, wird aber ebenso von zeitgenössischem Folk beeinflusst. Plønk verwebt handverlesene Melodien aus Manuskripten des 18. Jahrhunderts mit frischen neuen Kompositionen und schafft so eine einzigartige Klanglandschaft, die durch den charakteristischen Ton der Waldzither bereichert wird. Diese innovative Mischung verspricht gleichermaßen Zuhörer*innen, als auch Tänzer*innen zu fesseln.
Christian und Björn sind gefeierte Musiker in der dänischen und deutschen Folkszene, bekannt für ihr Können auf verschiedenen Saiteninstrumenten. Nachdem sie mit verschiedenen Bands und Projekten ausgiebig durch Europa getourt sind, schließen sie sich nun in Plønk zusammen, angetrieben von einer grenzüberschreitenden Freundschaft und einer gemeinsamen Vision, die Grenzen der Waldzither zu erweitern.
Sie spielen auf wunderschön restaurierten Waldzithern, die ursprünglich um 1920 von der Firma C.H. Böhm in Hamburg hergestellt wurden, und fügen damit ihrem frischen, lebendigen Sound ein Stück Geschichte hinzu.
Silja

Silja ist die niederdeutsche Kurzform des Namens Cäcilia. Die Heilige Cäcilia gilt als Schutzpatronin der Musiker, Sänger und Dichter.
Traditionelle Musik aus Deutschland trifft auf Klezmer und jazzige Einflüsse. Groovige Tanzstücke begegnen Balladen voller Sehnsucht, barocke Einflüsse auf bodenständige Melodien – eine einfühlsame und gleichzeitig zielsichere Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne. Neukompositionen der einzelnen Musiker finden hier genauso ihren Platz wie Neuinterpretationen überlieferter Melodien. Dabei wird immer wieder auf die musikalische Verwandtschaft der unterschiedlichen Kulturen eingegangen.
Die außergewöhnliche Besetzung mit verschiedenen Dudelsäcken, Nyckelharpa, Violine, Gitarre, Cister und Gesangseinlagen lädt zu einem abwechslungsreichen stimmigen Klangerlebnis ein, voller Überraschungen, Virtuosität, Spielfreude und magischer Momente. Das Debütalbum “tradfusion” erschien im November 2020, im März 2025 ist das zweite Album „tradtuur“ erschienen.
Way North

Eigenkompositionen aus dem Quartett treffen auf nordische Melodien und eröffnen Räume für expressive, improvisatorische Momente. Das Risiko und die Freiheit offener Formen verleiht den vier Musikern ein waches, impulsorientiertes Spiel, das von dichten Texturen bis zu gestochen scharfen Linien reicht. Im Ergebnis eröffnet sich eine mitreißende Interaktion, die immer wieder neu im Moment geboren wird.
Aufenthalte in den nordischen Ländern, moosbewachsene Wälder und schwere Witterung finden sich ebenso in den Kompositionen, wie eine erst kürzlich zurückliegende, prägende Reise in den höchsten Norden Norwegens. Finn Stamer geht mit diesem Weg einem engen musikalischen Kontakt nach Skandinavien seit seinem 9. Lebensjahr nach und begegnet dieser Identität mit der Expressivität und Improvisation der Jazztradition.
Mit Martín Zamorano, Roz Macdonald und Tobias Frohnhöfer findet er ein Setting ausgezeichneter Spielpartner, die mit hoher Aufmerksamkeit und Kreativität vertraute und ungeahnte Klangräume schaffen und diese zwei Welten Jazz und nordische traditionelle Musik auf detallierte Weise verbinden. Finn Stamers Spiel fand bereits Anklang auf dem Edinburgh Jazz und Blues Festival, elbjazz, ÜBERJAZZ und dem Parma Jazz Frontiere Festival (IT). Für das kommende Jahr ist eine Tour durch Skandinavien geplant.
Finn Henrik Stamer – vl
Martín Zamorano – p
Roz Macdonald – b
Tobias Frohnhöfer – dr
Tanz
Feather & Fox

Feather and Fox ist ein belgisch-deutsches Cello und Mandolinenduo. Christiane und Victor lernten sich in einem Berliner Sommer am Spreeufer kennen und reisen seitdem mit ihrer einfühlsamen Musik durch die Balfolkszene Europas. Von Beginn an spielt das Duo für Tänzer:innen und lässt sich von deren Energie inspirieren. Verspielt und feinfühlig erkunden sie die Klangmöglichkeiten im Zusammenspiel der zwölf Saiten ihrer Instrumente und kreieren damit einen einzigartigen Klang, zugleich federleicht und energiegetrieben.
Folk My Life!

Folk My Life! hat sich auf Modern-Trad Folkmusik spezialisiert, Fresh folk & Dorfbums eben, wie in der Dorfdisco in den 80er Jahren, also 1780er Jahre!
Ihre Mission ist es Menschen durch Musik und Tanz miteinander zu verbinden, egal woher sie kommen. Dabei hat sich die Band mit Herzblut der traditionellen Tanzmusik aus Europa verschrieben: handgemacht, lebendig, energiegeladen!
Ausgezeichnet mit dem Dieter-Wasilke Folk Föderpreis haben Folk My Life! seit 2021 Bühnen und Tanzbälle in Deutschland und Schweden gerockt, u.a. beim Rudolstadt Festival (Deutschland), dem Bardentreffen in Nürnberg (Deutschland) oder das Cadansa Tanzfestival in den Niederlanden.
Ihr Ziel ist es, traditionelle deutsche Tanzmusik aus den Musikarchiven zum Leben zu erwecken und mit schwedischem Folk und selbst geschriebenen Stücken auf der Bühne zu kombinieren.
Alle vier Bandmitglieder sind in Deutschland aufgewachsen und haben in Schweden Folk Musik und Kultur studiert.
Alex gibt an der Gitarre den Groove vor, während Blanche und Johannes mit der schwedischen Nyckelharpa ihren reichen Klang beisteuern. Lexis Sopransaxophon rundet die musikalische Mischung aus Folk, Trad und Pop ab – ein köstliches Rezept, das allen Spaß macht!
Ob beatbetonte Polonaisen oder groovige Menuette, dabei beeinflusst sie das, was Folkmusik schon immer geprägt hat: musikalische Mode und aktuelles Zeitgeschehen.
Muckenpensel

„Voll in Harmonie miteinander sitzen die zwei mit ihren Gitarren und ihrer zarten Stimme verschmolzen auf der Bühne in ihrer eigenen Musikwelt, die sehr, sehr einladend auf mich wirkt. Ein sanftes, weiches aber doch sirenenhaftig einnehmendes Musizieren, das mich in warmen Wellen mit auf die Reise nimmt.
Dazu wunderbar poetische, teils auch melancholisch schöne Texte, die in meinem Kopf Bilder zur Musik malen. Ein ohne Zweifel absolut verzauberndes Musikerlebnis, das mich durch die leisen fein abgestimmten Melodien völlig in die musikalische Welt der beiden mitnimmt und für die Dauer des Konzerts mit auf ihrem Musik-Schiff über die sanften Wellen gleiten lässt. Chapeau!“
Kommentar einer Zuschauerin – Tiny Noise Festival – 23.9.2022, Garmisch-Partenkirchen
Das Acoustic-Folk-Duo Muckenpensel lädt das Publikum ein mitzusegeln an ferne Orte. Mit hauptsächlich eigenen deutsch- und englischsprachigen Texten und Kompositionen im Folk/Singer-Songwriter-, Nordic-Folk- und Americana-Stil, erzählt die Musik des Duos mit unaufdringlichem Tiefgang Geschichten von Verbundenheit, Freiheit, Verlust, Respekt und Freude.
Dabei weben Nylon- und Stahlsaitengitarre, Mandoline und Flöten, fein abgestimmte Melodien und Harmonien, die Bilder voller Sehnsucht und einem Hauch von Melancholie zeichnen.
Katja Muckenschnabl – Stimme, Gitarre
Christian Pensel – Stimme, Gitarre, Mandoline, Flöten
OS Dorfmusik

Die OS-Dorfmusik ist eine Projektband der Osdorfer Tanzwerkstatt für neue deutsche Tänze
(www.tanzwerkstatt-osdorf.de) und des Bundesverbandes für Deutsche Tänze (www.bvfdt.de). Der BVfDT kümmert sich in erster Linie um die überlieferten traditionellen Tänze in Deutschland, ist aber auch engagiert dabei, neue Tänze im traditionellen Stil zu schaffen, wie es in anderen Ländern bis heute
geschieht. So trifft sich in dem dörflichen Stadtteil Hamburgs Osdorf seit 2009 einmal jährlich eine
Gruppe von Menschen mit großem Interesse an der Weiterentwicklung Deutscher Volkstänze an einem
Wochenende. Es gibt dann vor Ort eine Werkstatt für die tänzerische Ausarbeitung neu gestalteter
deutscher Tänze und eine Werkstatt für die musikalische Begleitung. Wir verarbeiten zumeist alte
Melodien und Lieder aus dem nördlichen Deutschland zu neuen deutschen Tänzen – wie wir das Genre
nennen -, wenn dazu keine Tänze bekannt oder vielleicht auch in Vergessenheit geraten sind, wie so viele Volkstänze in Deutschland im 19. Jahrhundert. Die OS-Dorfmusik sind 9 Musikerinnen und Musiker und
bis zu zwei Tanzleiter*innen aus Hamburg und Umgebung, die sich zusammengefunden haben, um eine Auswahl der interessantesten neuen Deutschen Tänze professionell einzuspielen. Sie kommen aus dem
Bereich Folkmusik, Musical und Jazz und haben die musikalische Begleitung der Auswahl im ersten
Tanzheft der neuen Deutschen Tänze mit dem Titel „De Kuckuck up den Tune satt“ von Hinrich Langeloh
übernommen. Beim Weltmusikfestival in Rudolstadt 2023 hatte das Tanzprojekt seine erfolgreiche
Premiere und wir freuen wir uns, unsere Tanzmusik und Tänze auch beim Deutschfolk-Festival in unserer
Heimatstadt vorstellen zu können. Wir werden am Samstag von 11-12 Uhr einen Schnupperworkshop mit
einigen wenigen unterschiedlichen Tänzen aus unserem Repertoire anbieten und am Samstag Nachmittag werden wir von 16-17 Uhr beim Deutschtanz-Ball aufspielen und der Schwerpunkt dieser Tänze wird dann auf Spaß und Kommunikation unter den Tänzerinnen und Tänzern liegen. Dabei können alle
Anwesenden nach kurzen Instruktionen mittanzen.
Pabameto Quartett

Die Musik von Pabameto ist inspiriert von verschiedenen Folkmusik-Traditionen Europas und bringt diese in mitreißenden Kompositionen neu zusammen.
Die aus Flensburg stammenden Zwillinge Pay Bandik Nonn (Kontrabass, Gitarre) und Melf Torge Nonn (Klarinette, Traverso Flute, Sopransax, Whistles) sind studierte Musiker und zeigen mit ihrem instrumentalen Können, welch großes musikalisches Spektrum sich zu zweit realisieren lässt.
Mehr und mehr hat die Balfolk Szene die Zwillinge in ihren Bann gezogen und sie haben sich auf das Spielen zum Tanz spezialisiert. Beim TFFB 2025 tritt Pabameto in einer brandneuen Quartett Besetzung auf!
Melf Torge Nonn – Klarinette, Sopran Sax, Traverso Flute, Tin Whistle
Pay Bandik Nonn – Gitarre, Kontrabass
Marie Eberle – Fiddle
Camilla Czempin – Akkordeon
Solid Ghost
Accordion Content
Wings & Tales

Wings & Tales – das sind
Martin (Gitarre, Vocals),
Helena (Flöten, Vocals),
Filine (Geige, Vocals)
und Niklas (Bass, Vocals)
– spielen seit 7 Jahren zusammen und präsentieren auf der Bühne frisch-fetzigen Balfolk aus eigener Feder. Gegründet haben sie sich in Dresden, als die monatliche Folk-Session nicht mehr ausgereicht hat, die Spielfreude zu besänftigen.
In ihren Tunes finden sich Einflüsse aus irischem, skandinavischem und deutschem Folk und besonders prägend ist der mehrstimmige Gesang. So führen die Melodien mal in süße Leichtigkeit, mal in erdige Trance und auch in fröhliche Partystimmung.
Seit 2019 tauchte die Band mehr und mehr in die bunte Welt des Balfolks ein und spielte bereits u.A. auf dem Folkmarathon, in Ratisbonne, Rudolstadt und dem Balfolk.pl Festival zum Tanz auf. Gute Laune garantiert!